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Ramana Maharshi Symbolbild
Ramana Maharshi
Zitate

Ein hoch angesehener indischer Weiser, bekannt für seine Lehren zur Selbstbefragung und zur Natur des Selbst. Seine Methode der Selbstbefragung, insbesondere die Frage „Wer bin ich?“, ermutigt Individuen, über das Ego hinauszublicken und ihre wahre Essenz zu entdecken. Seine Lehren betonen die Bedeutung innerer Stille und das Erkennen des Selbst als ultimative Realität, und führen Suchende zu tiefer Selbstbewusstheit und spiritueller Befreiung.

Leid ist der Weg zur Erkenntnis Gottes.

Ramana Maharshi

Das, was im tiefen traumlosen Schlaf nicht vorhanden ist, ist nicht real.

Ramana Maharshi

Wenn der Geist einschläft, wecke ihn. Wenn er dann zu wandern beginnt, mache ihn ruhig. Wenn du den Zustand erreichst, in dem weder Schlaf noch Bewegung des Geistes vorhanden sind, bleibe ruhig in diesem natürlichen (wahren) Zustand.

Ramana Maharshi

Wir sprechen locker von Selbstverwirklichung, weil uns ein besserer Begriff fehlt. Aber wie kann man das verwirklichen, was nur real ist? Alles, was wir tun müssen, ist, die Gewohnheit aufzugeben, als real das zu betrachten, was nicht real ist. Alle religiösen Praktiken dienen ausschließlich dazu, uns dabei zu helfen.

Ramana Maharshi

Ein Verwirklichter sendet Wellen spirituellen Einflusses in seiner Aura aus, die viele Menschen zu ihm ziehen. Dennoch kann er in einer Höhle sitzen und völlige Stille bewahren.

Ramana Maharshi

Derjenige, der denkt, er sei der Handelnde, ist auch der Leidende.

Ramana Maharshi

Elend existiert nicht in der Realität, sondern nur in der Vorstellung.

Ramana Maharshi

Gute Gedanken halten schlechte Gedanken fern. Sie müssen selbst verschwinden, bevor der Zustand der Verwirklichung erreicht wird.

Ramana Maharshi

Die Wahrheit verbrennt alle Karma und befreit dich von allen Geburten.

Ramana Maharshi

Das Vergessen deiner wahren Natur ist der wahre Tod; sich daran zu erinnern, ist Wiedergeburt.

Ramana Maharshi

Wenn du mit dem verfügbaren Licht weiterarbeitest, wirst du deinen Meister treffen, da er selbst nach dir suchen wird.

Ramana Maharshi

Deine wahre Natur ist die eines unendlichen Geistes. Das Gefühl der Begrenzung ist das Werk des Geistes.

Ramana Maharshi

Es reicht, sich selbst hinzugeben. Hingabe ist das Übergeben an die ursprüngliche Ursache des eigenen Seins. Täusche dich nicht, indem du diese Quelle als einen Gott außerhalb von dir vorstellst. Deine Quelle ist in dir selbst. Gib dich ihr hin. Das bedeutet, du solltest die Quelle suchen und mit ihr verschmelzen.

Ramana Maharshi

Stille ist am mächtigsten. Sprache ist immer weniger mächtig als Stille.

Ramana Maharshi

Yoga ist, den Geist vom Wechseln abzuhalten – was für alle akzeptabel ist. Das ist auch das Ziel von allen. Die Methode wird nach der eigenen Veranlagung gewählt. Das Ziel für alle ist dasselbe. Doch unterschiedliche Namen werden dem Ziel gegeben, um nur dem Prozess vor dem Erreichen des Ziels zu entsprechen. Bhakti, Yoga, Jnana sind alles dasselbe.

Ramana Maharshi

Bis du den Zustand von Jnana erreichst und somit aus Maya erwachst, musst du sozialen Dienst leisten, indem du das Leiden lindern, wann immer du es siehst. Aber auch dann musst du es ohne Ahankara tun, d.h. ohne das Gefühl „Ich bin der Handelnde“, sondern mit dem Gefühl „Ich bin das Werkzeug des Herrn“.

Ramana Maharshi

Unsere Identifikation mit dem Geist und dem Körper ist der Hauptgrund für unser Versagen, uns selbst so zu erkennen, wie wir wirklich sind.

Ramana Maharshi

Warum solltest du dich um die Zukunft sorgen? Du weißt nicht einmal richtig über die Gegenwart Bescheid. Kümmere dich um die Gegenwart, die Zukunft wird sich von selbst kümmern.

Ramana Maharshi

Fast die ganze Menschheit ist mehr oder weniger unglücklich, weil fast alle ihr wahres Selbst nicht kennen. Wahres Glück liegt nur im Selbstwissen. Alles andere ist vergänglich. Das eigene Selbst zu kennen bedeutet, immer selig zu sein.

Ramana Maharshi

Die phänomenale Existenz des Egos wird überwunden, wenn du in die Quelle eintauchst, aus der der 'Ich'-Gedanke aufsteigt.

Ramana Maharshi

Niemand zweifelt daran, dass er existiert, obwohl er an der Existenz Gottes zweifeln kann. Wenn er die Wahrheit über sich selbst herausfindet und seine eigene Quelle entdeckt, ist dies alles, was erforderlich ist.

Ramana Maharshi

Gottes Gnade besteht darin, dass Er im Herzen eines jeden als das Selbst leuchtet; diese Macht der Gnade schließt niemanden aus, ob gut oder schlecht.

Ramana Maharshi

Abgesehen von Gedanken gibt es keine unabhängige Entität namens die Welt. Im Tiefschlaf gibt es keine Gedanken und keine Welt. In den Zuständen des Wachens und Traums gibt es Gedanken, und es gibt auch eine Welt. Genau wie die Spinne den Faden (des Netzes) aus sich selbst herausschickt und ihn wieder in sich selbst zurückzieht, so projiziert der Geist die Welt aus sich heraus und löst sie wieder in sich auf.

Ramana Maharshi