Der einzige Weg, etwas in der inneren Welt zu erreichen, ist loslassen – eine Art Mühelosigkeit, eine Entspannung. Es ist kein Tun; es ist Nicht-Tun. Es ist keine Handlung; es ist Inaktivität. Und es scheint schwierig, weil jedem von Anfang an gesagt wird: "Tu etwas; sitz nicht einfach nur da! Etwas ist immer besser als nichts." In der inneren Welt sind dies nicht die Gesetze. Nichts ist besser als alles.

Der Tod ist nicht das Auslöschen des Seins, eine endgültige Flucht aus dem Leben; auch ist der Tod nicht die Tür zur Unsterblichkeit. Wer vor seinem Selbst in irdischen Freuden geflüchtet ist, wird es nicht in den flimmernden Reizen einer astralen Welt wiedererlangen. Dort sammelt er lediglich feinere Wahrnehmungen und empfindlichere Reaktionen auf das Schöne und Gute, die eins sind. Es ist auf dem Amboss dieser groben Erde, dass der kämpfende Mensch das unvergängliche Gold der spirituellen Identität schmieden muss.

Die Götter können entweder das Böse aus der Welt nehmen und wollen nicht, oder, wenn sie es wollen, können sie es nicht; oder sie können weder noch wollen, oder schließlich sind sie sowohl fähig als auch bereit. Wenn sie den Willen haben, das Böse zu entfernen, es aber nicht können, sind sie nicht allmächtig. Wenn sie es können, aber nicht wollen, sind sie nicht wohlwollend. Wenn sie weder fähig noch bereit sind, sind sie weder allmächtig noch wohlwollend. Schließlich, wenn sie sowohl fähig als auch bereit sind, das Böse zu vernichten, wie kann es dann existieren?

Nachdem man den Gipfel erreicht hat, nachdem man die totale Transformation des Seins durchgemacht hat... gibt es noch einen weiteren Schritt, um diese Reise zu vollenden: die Rückkehr ins Tal unten, in die alltägliche Welt. Wer zurückkehrt, ist nicht der, der den Aufstieg ursprünglich begann. Das Wesen, das zurückkehrt, ist die Stille selbst, ist Mitgefühl und Weisheit, ist die Wahrheit der Epochen. Welche bescheidene oder erhabene Position dieses Wesen auch in der Gemeinschaft innehat, es wird ein Licht für andere auf dem Weg, ein Ausdruck der Freiheit, die vom Erreichen des Gipfels der Berge kommt.

Kultur und Zivilisation sind zwei untrennbare Aspekte des Lebensstils einer Gemeinschaft, eines Landes oder einer Nation. Ein Mensch kann als kultiviert gelten, wenn er sich gut kleidet und sich dann vor anderen präsentiert – aber das macht ihn nicht unbedingt zu einer zivilisierten Person. Zivilisation bezieht sich auf die Weise, wie eine Nation denkt und fühlt; auf die Entwicklung von Idealen wie Nichttöten, Mitgefühl, Aufrichtigkeit und Treue. Kultur ist eine äußere Lebensweise. Kultur ist eine Blume, während Zivilisation wie der Duft der Blume ist. Ein Mann kann arm sein und dennoch eine zivilisierte Person sein. Ein kultivierter Mann, ohne Zivilisation, der in der äußeren Welt erfolgreich sein mag, ist für die Gesellschaft nicht hilfreich, weil ihm die inneren Qualitäten und Tugenden fehlen, die das Wachstum des Einzelnen und der Nation bereichern. Kultur ist äußere, Zivilisation ist innere. In der modernen Welt ist die Integration dieser beiden notwendig. Die indische Zivilisation ist sehr reich, aber ihre Kultur ist eine pseudo-englische Kultur, die heute noch Probleme in Indien verursacht.

Keiner von uns ist allein in dieser Welt; jeder von uns ist ein vitales Stück des großen Mosaiks der Menschheit als Ganzes.

Philosophie ist der Ausdruck des menschlichen Interesses an allem und sein Versuch, die Welt vor allem durch seinen Intellekt zu begreifen.

Die Welt, die du wahrnimmst, ist aus Bewusstsein gemacht; das, was du Materie nennst, ist Bewusstsein selbst.

Westliche Religionen beschäftigen sich mehr mit Verhalten, Lehre und Glauben als mit einer Transformation der Art und Weise, wie wir uns selbst und unsere Welt wahrnehmen.

Heiligkeit ist nicht nur für eine kleine Zahl außergewöhnlicher Personen reserviert. Sie ist für alle. Es ist der Herr, der uns zur Heiligkeit führt, wenn wir bereit sind, bei der Erlösung der Welt zur Ehre Gottes mitzuarbeiten, trotz unserer Sünden und unseres manchmal rebellischen Temperaments.

Zu viel Sorge um die physische Sicherheit und zu wenig Sorge um Spiritualität ist das Kennzeichen der heutigen Welt.

Viele Menschen, die in der äußeren Welt vertieft sind, vergessen die Seele und verschwenden ihr kostbares Leben unnötig, ohne ihre göttliche Erlösung zu erlangen.

Deine eigene Selbstverwirklichung ist der größte Dienst, den du der Welt erweisen kannst.

Meditation öffnet den Geist für das größte Geheimnis, das täglich und stündlich geschieht; sie erweitert das Herz, damit es die Ewigkeit der Zeit und die Unendlichkeit des Raums in jedem Schlag fühlen kann; sie gibt uns ein Leben in der Welt, als ob wir uns im Paradies bewegen würden.

Öffne einfach deine Augen, schüttle deinen Kopf und schau dir an, was in der Welt passiert. Es ist erstaunlich! Dieses Universum ist erstaunlich!

Ein Boot kann im Wasser sein, aber das Wasser sollte nicht im Boot sein. Ein spiritueller Sucher kann in der Welt leben, aber die Welt sollte nicht in ihm leben.

Unsere Bemühungen, Hass und Gleichgültigkeit aus der Welt zu entfernen, beginnen damit, sie aus unserem eigenen Geist zu entfernen.

Sei ehrlich zu dir selbst. Die Welt ist nicht ehrlich zu dir...

Wir selbst können keine Zaubersprüche auf diese Welt legen. Die Welt ist ihre eigene Magie.

18. August 1873 - Die Welt wird aus meiner Form offenbart. Ich selbst bin der einzige Purusa, das höchste Wesen.

Es ist die Stille, die die Welt retten und transformieren wird.

Heiligkeit wächst so schnell, wo Güte ist. Die Welt ist verloren aufgrund des Mangels an Süße und Güte. Vergiss nicht, dass wir einander brauchen.

Die ganze Welt akzeptiert, dass gestresst zu sein der normale Weg des Lebens ist.