Wenn man den Geist an einen Gedanken bindet, wird der Geist fest wie ein Felsen und die Energie wird bewahrt.

Wenn der Geist einschläft, wecke ihn. Wenn er dann zu wandern beginnt, mache ihn ruhig. Wenn du den Zustand erreichst, in dem weder Schlaf noch Bewegung des Geistes vorhanden sind, bleibe ruhig in diesem natürlichen (wahren) Zustand.

Die Entdecker suchen das Glück in der Entdeckung von Kuriositäten, in der Entdeckung neuer Länder und in der Risikobereitschaft bei Abenteuern. Sie sind spannend. Aber wo wird Freude gefunden? Nur im Inneren. Freude sollte nicht in der äußeren Welt gesucht werden.

Sieh, wer das Subjekt ist; und diese Untersuchung führt dich zu reinem Bewusstsein jenseits des Subjekts.

Wenn du den Weg deiner Gedanken gehst, wirst du von ihnen mitgerissen und in einem endlosen Labyrinth landen.

Das, was aufsteigt und sinkt, besteht aus dem, wovon es aufsteigt. Das Endziel des Universums ist der Gott Arunachala. Meditierend auf Ihn oder auf den Seher, das Selbst, gibt es eine mentale Vibration „Ich“, zu der alles reduziert wird. Wenn man die Quelle des „Ich“ verfolgt, bleibt nur das ursprüngliche „Ich-Ich“ übrig, und es ist unaussprechlich. Der Sitz der Verwirklichung ist im Inneren, und der Suchende kann ihn nicht als Objekt außerhalb von sich finden. Dieser Sitz ist Seligkeit und der Kern aller Wesen. Deshalb wird er als Herz bezeichnet. Der einzige nützliche Zweck dieser Geburt ist es, nach innen zu gehen und es zu verwirklichen. Es gibt nichts anderes zu tun.

Erkenntnis besteht darin, die falsche Vorstellung loszuwerden, dass man nicht verwirklicht ist.

Stille ist Wahrheit. Stille ist Glückseligkeit. Stille ist Frieden. Und daher ist Stille das Selbst.

Das Selbst ist das Herz, selbstleuchtend. Erleuchtung entsteht im Herzen und erreicht das Gehirn, das der Sitz des Geistes ist. Die Welt wird mit dem Geist gesehen; so siehst du die Welt durch das reflektierte Licht des Selbst.

Sich selbst zu korrigieren heißt, die ganze Welt zu korrigieren. Die Sonne ist einfach hell. Sie korrigiert niemanden. Weil sie scheint, ist die ganze Welt voller Licht. Sich selbst zu transformieren ist ein Mittel, dem ganzen Welt Licht zu geben.

Sein Selbst zu kennen bedeutet, immer glücklich zu sein.

Wenn der Geist Frieden hat, erscheint die ganze Welt friedlich.

Indem man ständig die Aufmerksamkeit auf die Quelle richtet, wird das Ego in dieser Quelle aufgelöst wie eine Salzpuppe im Meer.

Verwirklichung ist nichts Neues, das erworben werden muss. Sie ist bereits da, aber durch einen Vorhang von Gedanken blockiert. Alle unsere Versuche zielen darauf ab, diesen Vorhang zu heben, und dann wird die Verwirklichung offenbart.

Leid ist der Weg zur Erkenntnis Gottes.

Die Konzentration des Geistes ist in gewisser Weise sowohl für Wissen als auch für Yoga gemein. Yoga zielt auf die Vereinigung des Individuums mit dem Universellen, der Realität. Diese Realität kann nicht neu sein. Sie muss jetzt schon existieren, und sie existiert.

Zeit ist nur eine Idee. Es gibt nur die Realität. Was immer du denkst, dass es ist, es sieht so aus. Wenn du es Zeit nennst, ist es Zeit. Wenn du es Existenz nennst, ist es Existenz, und so weiter. Nachdem du es Zeit genannt hast, teilst du es in Tage und Nächte, Monate, Jahre, Stunden, Minuten usw. Zeit ist immateriell für den Weg des Wissens.

Gnade ist nichts Außenstehendes oder etwas, das dich betrifft. In der Tat ist dein Wunsch nach Gnade das Ergebnis der Gnade, die bereits in dir wirkt.

Glückseligkeit ist nichts, was man erlangen muss. Andererseits bist du immer Glückseligkeit. Dieser Wunsch [nach Glückseligkeit] entsteht aus dem Gefühl der Unvollständigkeit. Wem gehört dieses Gefühl der Unvollständigkeit? Untersuche es. Im Tiefschlaf warst du glückselig. Jetzt bist du es nicht mehr. Was hat sich zwischen dieser Glückseligkeit und dieser Nicht-Glückseligkeit dazwischen geschoben? Es ist das Ego. Suche nach seiner Quelle und finde, dass du Glückseligkeit bist.

Nahrung beeinflusst den Verstand. Für die Praxis jeder Art von Yoga ist Vegetarismus unbedingt notwendig, da er den Verstand reiner und harmonischer macht.

Welchen Weg du auch gehst, du musst dich im Einen verlieren. Hingabe ist nur dann vollkommen, wenn du den Zustand "Du bist alles" und "Dein Wille geschehe" erreichst.

Das Selbst kann nicht in Büchern gefunden werden. Du musst es selbst in dir finden.

Die Existenz von Isvara folgt unserer Vorstellung von Isvara. Lassen Sie uns zuerst wissen, von wessen Konzept er ist. Das Konzept wird nur nach demjenigen geformt, der es begreift. Finde heraus, wer du bist, und das andere Problem wird sich von selbst lösen.