Wir überprüfen einige Übersetzungen.
Vielen Dank für Ihr Verständnis.
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Es ist falsch, von Verwirklichung zu sprechen. Was gibt es zu verwirklichen? Das Wahre ist immer so, wie es immer war. Wir schaffen nichts Neues oder erreichen etwas, das wir vorher nicht hatten. Die in Büchern gegebene Illustration ist diese. Wir graben einen Brunnen und schaffen ein riesiges Loch. Der Raum im Brunnen wurde nicht von uns geschaffen. Wir haben einfach die Erde entfernt, die den Raum dort füllte. Der Raum war damals da und ist auch jetzt da. Ebenso müssen wir einfach alle jahrhundertealten Sanskaras [angeborene Tendenzen], die in uns sind, wegwerfen. Wenn alle aufgegeben wurden, wird das Selbst allein erstrahlen.
Sinneswahrnehmungen können nur indirektes Wissen sein, kein direktes Wissen. Nur das eigene Bewusstsein ist direktes Wissen.
Wenn du das Bewusstsein stetig beobachtest, wird dieses Bewusstsein selbst zum Guru, der die Wahrheit offenbart.
Stille ist am mächtigsten. Sprache ist immer weniger mächtig als Stille.
Gnade ist in dir. Gnade ist dein Selbst. Gnade ist nichts, was von anderen erlangt werden muss. Wenn sie äußerlich ist, ist sie nutzlos. Alles, was notwendig ist, ist zu wissen, dass ihre Existenz in dir ist. Du bist niemals außerhalb ihrer Wirkung.
Gnade ist immer gegenwärtig. Du stellst sie dir als etwas hoch am Himmel vor, weit entfernt, etwas, das herabsteigen muss. In Wirklichkeit ist sie in dir, in deinem Herzen. Wenn der Geist in seiner Quelle ruht, strömt die Gnade hervor, sprießt wie aus einer Quelle in dir.
Es gibt kein Sehen. Sehen ist nur Sein.
Richte deinen Blick nach innen und dann wird die ganze Welt voller des höchsten Geistes sein.
Die Gnade ist in dir. Wäre sie äußerlich, wäre sie nutzlos.
Entferne das Ego und Avidya (Unwissenheit) verschwindet. Suche danach, das Ego verschwindet und nur das wahre Selbst bleibt.
Der Zustand, den wir Verwirklichung nennen, ist einfach, man selbst zu sein, nichts zu wissen oder zu werden.
Guru, Gott und das Selbst sind Eins.
Die Erfahrung, das Bewusstsein nicht zu vergessen, ist der Zustand der Hingabe, der die Beziehung der unvergänglichen wahren Liebe ist, weil das wahre Wissen des Selbst, das als ungeteilte höchste Seligkeit selbst leuchtet, als die Natur der Liebe aufsteigt. Liebe selbst ist die wahre Form Gottes. Das ist reine Seligkeit. Nenne es reine Seligkeit, Gott, Selbst oder wie du willst. Das ist Hingabe, das ist Verwirklichung und das ist alles.
Verwirklichung ist unsere Natur. Es gibt nichts Neues zu gewinnen. Was neu ist, kann nicht ewig sein. Daher ist es nicht nötig, daran zu zweifeln, ob man das Selbst verlieren oder gewinnen wird.
Es muss ein Subjekt geben, um das Gute und das Böse zu kennen. Dieses Subjekt ist das Ego.
Man muss sein Selbst erkennen, um das Lager reiner Glückseligkeit zu öffnen.
Die Tatsache, dass wir uns nach Befreiung sehnen, zeigt, dass die Freiheit von aller Bindung unsere wahre Natur ist. Sie muss nicht neu erworben werden. Alles, was notwendig ist, ist, sich von der falschen Vorstellung zu befreien, dass wir gebunden sind.
Die Lösung deines Problems ist, zu sehen, wer es hat.
Gott zu sehen, ohne das Selbst zu sehen, bedeutet nur, ein mentales Bild zu sehen. Nur der, der sich selbst gesehen hat, hat Gott gesehen, da er seine Individualität verloren hat und jetzt nur noch Gott sieht.
Wisse, dass die Auslöschung der Identifikation mit dem Körper Almosen, spirituelle Askese und rituelles Opfer ist; es ist Tugend, göttliche Vereinigung und Hingabe; es ist Himmel, Wohlstand, Frieden und Wahrheit; es ist Gnade; es ist der Zustand göttlicher Stille; es ist der unsterbliche Tod; es ist Jnana, Entsagung, endgültige Befreiung und Glückseligkeit.
Gute Gedanken halten schlechte Gedanken fern. Sie müssen selbst verschwinden, bevor der Zustand der Verwirklichung erreicht wird.
Fast die ganze Menschheit ist mehr oder weniger unglücklich, weil fast alle ihr wahres Selbst nicht kennen. Wahres Glück liegt nur im Selbstwissen. Alles andere ist vergänglich. Das eigene Selbst zu kennen bedeutet, immer selig zu sein.
Abgesehen von Gedanken gibt es keine unabhängige Entität namens die Welt. Im Tiefschlaf gibt es keine Gedanken und keine Welt. In den Zuständen des Wachens und Traums gibt es Gedanken, und es gibt auch eine Welt. Genau wie die Spinne den Faden (des Netzes) aus sich selbst herausschickt und ihn wieder in sich selbst zurückzieht, so projiziert der Geist die Welt aus sich heraus und löst sie wieder in sich auf.