Wir nähren in uns tödliche Kräfte; wir machen aus unseren Feinden unsere Gäste.

Die Person ist eine Blase auf dem Meer der Zeit.

Ja, es ist schwierig für den Menschen, über die Idee der Pflicht hinauszugehen.

Das, was wir die hinduistische Religion nennen, ist wirklich die Ewige Religion, weil sie alle anderen umfasst.

Unser menschliches Wissen ist eine Kerze, die auf einem düsteren Altar zu einer sonnenweiten Wahrheit brennt.

Inspiration ist ein schmaler Fluss der Helligkeit, der aus einem weiten und ewigen Wissen springt, sie übersteigt den Verstand perfekter als der Verstand das Wissen der Sinne übersteigt.

Das höchste Ziel ist die Freiheit des Geistes.

Um zu sehen, musst du aufhören, in der Mitte des Bildes zu sein.

Alle Arten von Hinweisen werden von oben kommen und alles, was du tust, muss auf das Oben bezogen werden.

Ein zielloses Leben ist immer ein beunruhigtes Leben. Jeder Mensch sollte ein Ziel haben. Aber vergiss nicht, dass die Qualität deines Ziels von der Qualität deines Lebens abhängt. Dein Ziel sollte hoch und weit, großzügig und selbstlos sein; dies wird dein Leben für dich selbst und für andere wertvoll machen. Welches auch immer dein Ideal ist, es kann nicht perfekt verwirklicht werden, es sei denn, du hast die Vollkommenheit in dir selbst verwirklicht.

Indien sah es von Anfang an – und selbst in ihren Zeitaltern der Vernunft und ihrem Zeitalter zunehmender Unwissenheit verlor sie niemals den Einblick – dass das Leben nicht im einzigen Licht richtig gesehen werden kann, nicht perfekt im einzigen Macht der äußeren Erscheinungen gelebt werden kann.

Sünde und Tugend sind ein Widerstandsspiel, das wir mit Gott spielen in seinen Bemühungen, uns zur Vollkommenheit zu ziehen.

Wenn die Hölle möglich wäre, wäre sie der kürzeste Weg zum höchsten Himmel. Denn wahrlich, Gott liebt.

Die ganze Welt sehnt sich nach Freiheit, aber jedes Wesen ist in seine Ketten verliebt; dies ist das erste Paradoxon und der untrennbare Knoten unserer Natur.

Auch wenn das Wesen nicht vollständig gereinigt ist, können verschiedene Inspirationen und Kräfte von oben herabkommen, aber dies kann zu schwerwiegenden Fehlern führen. Inspirationen von oben, die sich mit den Unreinheiten von unten vermischen, geraten durcheinander, und der Sadhak nimmt dies als absoluten Befehl. Viele Sadhaks sind auf diese Weise in Gefahr geraten. Daher muss besonders auf die Reinigung des Wesens geachtet werden.

Indien ist der Treffpunkt der Religionen, und unter ihnen ist der Hinduismus allein eine gewaltige und komplexe Sache, nicht so sehr eine Religion, sondern eine große, vielfältige und doch subtil vereinte Masse spirituellen Denkens, Erkenntnis und Bestrebung.

Der Atheist ist Gott, der Verstecken mit sich selbst spielt.

Wenn wir über das Wissen hinausgegangen sind, dann werden wir Erkenntnis haben.

Der Ausdruck „von oben“ ist für uns nur eine Redensart. Viele empfangen von oben den Befehl zum Handeln - wir nennen es Intuition.

Was die Menschen Wissen nennen, ist die vernunftgemäße Akzeptanz falscher Erscheinungen. Weisheit blickt hinter den Schleier und sieht.

Ja, dieses Purusha-Bewusstsein muss aufrechterhalten werden; andernfalls wird die Ruhe nicht lange anhalten. Die Schläge und Stöße, die von außen kommen, können einen nicht stören, wenn dieses Purusha-Bewusstsein im Hintergrund bleibt.

Der Tod ist nur das Wechseln unserer Kleider, um in Hochzeitsgewändern an der Tür des Ewigen zu warten.

Das Leiden macht uns fähig zur vollen Kraft des Meisters der Freude; es macht uns auch fähig, das vollständige Spiel des Meisters der Macht zu ertragen. Schmerz ist der Schlüssel, der die Tore der Stärke öffnet; es ist die Hauptstraße, die zur Stadt der Seligkeit führt.