Es ist wegen des Egos, dass man Gott nicht sehen kann. Vor der Tür von Gottes Herrenhaus liegt der Stumpf des Egos. Man kann das Herrenhaus nicht betreten, ohne über den Stumpf zu springen.

Die Wahrheit ist, dass du Gott nicht erreichen kannst, wenn du auch nur einen Hauch von Verlangen hast. Der Weg des Dharma ist subtil. Wenn du versuchst, eine Nadel zu fädeln, wirst du nicht erfolgreich sein, wenn der Faden auch nur einen leichten Faserüberstand hat.

Arbeit, getrennt von Hingabe oder Liebe zu Gott, ist hilflos und kann nicht für sich allein bestehen.

Der Wind der Gnade weht immer auf dich. Du musst die Segel öffnen, und dein Boot wird vorwärts gehen.

Wenn jemand Liebe zu Gott hat, fühlt er keine physische Anziehungskraft zu Frau, Kindern, Verwandten und Freunden. Er behält nur Mitgefühl für sie.

Die Wellen gehören zum Wasser. Gehört das Wasser den Wellen?

Wenn ein Mensch zu Dir mit einem sehnsüchtigen Herzen betet, kann er Dich durch Deine Gnade auf jedem Weg erreichen.

Das fabelhafte Moschusreh sucht in der ganzen Welt nach der Quelle des Duftes, der von ihm selbst kommt.

Durch selbstlose Arbeit wächst die Liebe zu Gott im Herzen. Dann, durch seine Gnade, erkennt man ihn im Laufe der Zeit. Gott kann gesehen werden. Man kann mit ihm sprechen, wie ich jetzt mit dir spreche.

Zucker und Sand können vermischt sein, aber die Ameise lehnt den Sand ab und nimmt das Zuckerkorn mit; so heben fromme Menschen das Gute vom Schlechten ab.

Man kann nicht spirituell sein, solange man Scham, Hass oder Angst hat.

Was mich betrifft, betrachte ich alle Frauen als meine Mutter. Dies ist eine sehr reine Einstellung des Geistes. Es gibt kein Risiko oder Gefahr darin. Eine Frau als Schwester zu betrachten ist auch nicht schlecht. Aber die anderen Einstellungen sind sehr schwierig und gefährlich. Es ist fast unmöglich, die Reinheit des Ideals zu bewahren.

Solange ich lebe, so lange lerne ich.

Durch selbstlose Arbeit wächst die Liebe zu Gott im Herzen.

Wenn du meditierst, gehe in die Einsamkeit eines Waldes oder in eine ruhige Ecke und betrete die Kammer deines Herzens. Und halte immer deine Unterscheidungskraft wach.

Ein Mann entwickelt eine subtile Kraft als Ergebnis der strikten Beachtung des Zölibats über zwölf Jahre. Dann kann er sehr subtile Dinge verstehen und begreifen, die sonst seinem Intellekt entglitten wären. Durch dieses Verständnis kann der Aspirant eine direkte Vision Gottes haben. Nur dieses reine Verständnis ermöglicht es ihm, die Wahrheit zu erkennen.

Bete zu Ihm, wie du willst, Er kann sogar das Fußgeräusch einer Ameise hören.

Wenn du dich zuerst mit dem wahren Wissen des Universellen Selbst stärkst und dann inmitten von Reichtum und Weltlichkeit lebst, wird es dich sicherlich in keiner Weise beeinflussen.

Gefangenschaft ist im Geist; Freiheit ist auch im Geist. Wenn du sagst: "Ich bin eine freie Seele. Ich bin ein Sohn Gottes, wer kann mich fesseln?", wirst du frei sein.

Krankheit ist die Steuer, die die Seele für den Körper bezahlt, wie der Mieter die Miete für die Nutzung des Hauses zahlt.

Diese Menschen sind wie ein Frosch, der in einem Brunnen lebt und die Außenwelt nie gesehen hat. Er kennt nur seinen Brunnen und glaubt daher nicht, dass es so etwas wie die Welt gibt. Ebenso sprechen Menschen so viel über die Welt, weil sie die Freude Gottes nicht kennen.

Wenn du rein werden willst, habe festen Glauben und fahre langsam mit deinen Hingabepraktiken fort, ohne deine Energie in nutzlose Schriftdiskussionen und Streitereien zu verschwenden. Ansonsten wird dein kleiner Verstand verwirrt.

Menschen sind wie Kissenbezüge. Die Farbe eines kann rot sein, die einer anderen blau, und die der dritten schwarz; aber alle enthalten dieselbe Baumwolle darin. So ist es mit dem Menschen; der eine ist schön, der andere hässlich, der dritte heilig und der vierte böse; aber das göttliche Wesen wohnt in allen.