Worte können dich nur bis zu ihrem eigenen Limit bringen; um darüber hinauszugehen, musst du sie aufgeben. Bleibe nur der stille Zeuge.

Liebe ist das Erkennen der Einheit unter der imaginären Vielfalt.

Sobald du erkennst, dass die Welt deine eigene Projektion ist, bist du frei von ihr. Du musst dich nicht von einer Welt befreien, die nur in deiner eigenen Vorstellung existiert! Was auch immer das Bild ist, schön oder hässlich, du malst es und du bist nicht daran gebunden. Erkenne, dass es niemanden gibt, der es dir aufzwingt, dass es an der Gewohnheit liegt, das Imaginäre für real zu halten. Sieh das Imaginäre als imaginär und sei frei von Angst.

Gib falsche Ideen auf, das ist alles. Es gibt keine wahren Ideen. Es gibt keine.

Der Geist ist, was er denkt. Um es wahr zu machen, denke wahr.

Meine tatsächliche Erfahrung ist nicht anders. Es ist meine Bewertung und Haltung, die sich unterscheiden. Ich sehe die gleiche Welt wie du, aber nicht auf die gleiche Weise. Es gibt nichts Geheimnisvolles daran. Jeder sieht die Welt durch die Vorstellung, die er von sich selbst hat. Wie du dich selbst siehst, so siehst du die Welt. Wenn du dich von der Welt als getrennt vorstellst, wird die Welt dir als getrennt erscheinen und du wirst Verlangen und Angst erleben. Ich sehe die Welt nicht als getrennt von mir, daher gibt es nichts, was ich begehre oder fürchte.

In deiner Welt muss alles einen Anfang und ein Ende haben. Wenn es das nicht hat, nennst du es ewig. Meiner Ansicht nach gibt es nichts wie Anfang und Ende – das alles hängt mit der Zeit zusammen. Zeitloses Sein ist ganz im Jetzt. Sein und Nicht-Sein wechseln sich ab und ihre Realität ist vorübergehend. Die unveränderliche Realität liegt jenseits von Raum und Zeit.

Welche Art von Yoga möchtest du praktizieren, das Yoga des Erhaltens oder das Yoga des Gebens?... Das eine versklavt, das andere befreit.

Leid ist vor allem ein Ruf nach Aufmerksamkeit, der an sich eine Bewegung der Liebe ist. Mehr als Glück möchte die Liebe Wachstum, die Erweiterung und Vertiefung des Bewusstseins und des Seins. Was immer dies verhindert, wird zur Ursache des Schmerzes, und die Liebe scheut sich nicht vor Schmerz.

Selbst der Glaube an Gott ist nur eine Etappe auf dem Weg. Letztlich gibst du alles auf, weil du zu etwas so Einfachem kommst, dass es keine Worte gibt, um es auszudrücken.

Ein ruhiger Geist ist alles, was du brauchst. Alles andere wird richtig geschehen, sobald dein Geist ruhig ist.

Würden die Menschen wissen, dass nichts passieren kann, es sei denn, das gesamte Universum lässt es geschehen, würden sie mit weniger Energieaufwand viel mehr erreichen.

Das Aufgeben des Geringeren ist das Gewinnen des Größeren. Gib alles auf und du gewinnst alles.

Nichts Wahrnehmbares ist real. Deine Anhaftung ist deine Gebundenheit. Du kannst die Zukunft nicht kontrollieren. Es gibt keinen freien Willen. Der Wille ist Gebundenheit. Du identifizierst dich mit deinen Wünschen und wirst ihr Sklave.

Erkennst du die unvorstellbare Größe, die Heiligkeit von dem, was du so beiläufig „Bewusstsein“ nennst? Es ist das unvermanifestierte Absolute, das sich seiner Bewusstheit durch die Manifestation bewusst ist, von der dein Geist-Körper derzeit ein Teil ist.

Erkenne, dass deine Welt nur ein Spiegelbild von dir selbst ist und höre auf, das Spiegelbild zu kritisieren. Kümmere dich um dich selbst, stelle dich geistig und emotional richtig ein; das physische Selbst wird automatisch folgen.

Jeder macht denselben Fehler: Er verweigert die Mittel, will aber die Ziele. Du willst Frieden und Harmonie in der Welt, aber weigerst dich, sie in dir selbst zu haben.

Wenn Anstrengung nötig ist, wird Anstrengung erscheinen. Wenn Mühelosigkeit notwendig wird, wird sie sich von selbst durchsetzen. Du musst das Leben nicht drängen. Fließe einfach mit ihm und widme dich völlig der Aufgabe des gegenwärtigen Moments.

Leiden ist ein Ruf zur Untersuchung, jeder Schmerz braucht eine Untersuchung.

Wenn du ruhig sitzt und dich selbst beobachtest, können viele Dinge an die Oberfläche kommen. Tu nichts daran, reagiere nicht darauf. Wie sie gekommen sind, so werden sie von selbst wieder gehen. Alles, was zählt, ist Achtsamkeit, totale Bewusstheit von sich selbst, oder besser gesagt, von seinem eigenen Geist.

Alles, was du brauchst, ist bereits in dir, du musst nur deinem Selbst mit Ehrfurcht und Liebe begegnen. Selbstverurteilung und Selbstmisstrauen sind schwere Fehler. Deine ständige Flucht vor Schmerz und Suche nach Vergnügen ist ein Zeichen der Liebe, die du für dich selbst trägst, alles, worum ich dich bitte, ist dies: mache die Liebe zu dir selbst vollkommen. Verweigere dir nichts – klebe deine Unendlichkeit und Ewigkeit an dich und entdecke, dass du sie nicht brauchst; du bist darüber hinaus.

Indem du mit dir selbst, dem 'Ich bin', bist und dich in deinem täglichen Leben mit wachem Interesse beobachtest, mit der Absicht zu verstehen, anstatt zu urteilen, in voller Akzeptanz dessen, was auftaucht, weil es da ist, förderst du das Tiefe, damit es an die Oberfläche kommt und bereicherst dein Leben und dein Bewusstsein mit seiner gefangenen Energie.

In Frieden und Stille löst sich die Haut des "Ich" auf, und das Innere und Äußere werden eins.