Es gibt nur eine Meditation – die rigorose Ablehnung, Gedanken zu hegen.

Wie findest du etwas? Indem du deinen Geist und dein Herz darauf richtest. Es muss Interesse bestehen und stetige Erinnerung. Sich an das zu erinnern, was erinnert werden muss, ist das Geheimnis des Erfolgs. Du kommst durch Ernsthaftigkeit dazu.

Betrachte das Leben als unendlich, ungeteilt, immer gegenwärtig, immer aktiv, bis du dich selbst als eins mit ihm erkennst. Es ist nicht einmal sehr schwierig, denn du wirst nur zu deinem eigenen natürlichen Zustand zurückkehren.

Übergib dich deinem eigenen Selbst, dessen Ausdruck alles ist.

Solange der Geist da ist, ist dein Körper und deine Welt da. Deine Welt ist vom Geist erschaffen, subjektiv, im Geist eingeschlossen, fragmentarisch, vorübergehend, persönlich, am Faden der Erinnerung hängend.

Liebe ist nicht selektiv, der Wunsch ist selektiv. In der Liebe gibt es keine Fremden.

Das Leben verdient diesen Namen nur, wenn es die Realität in Aktion widerspiegelt. Keine Universität wird dir beibringen, wie du so lebst, dass du, wenn der Zeitpunkt des Sterbens kommt, sagen kannst: Ich habe gut gelebt, ich muss nicht wieder leben. Die meisten von uns sterben und wünschen sich, wir könnten noch einmal leben. So viele Fehler wurden begangen, so viel blieb unerledigt. Die meisten Menschen vegetieren, aber leben nicht. Sie sammeln nur Erfahrungen und bereichern ihr Gedächtnis. Aber Erfahrung ist die Verneinung der Realität, die weder sensorisch noch konzeptionell ist, weder des Körpers noch des Geistes, obwohl sie beide umfasst und transzendiert.

Du hast dir eine Welt aus deiner eigenen Vorstellung auf dich projiziert, basierend auf Erinnerungen, Wünschen und Ängsten, und dich darin eingesperrt. Breche den Zauber und sei frei.

Was erreicht wurde, kann wieder verloren gehen. Nur wenn du den wahren Frieden erkennst, den Frieden, den du nie verloren hast, wird dieser Frieden bei dir bleiben, denn er war nie fort. Anstatt nach dem zu suchen, was du nicht hast, finde heraus, was du nie verloren hast. Das, was vor dem Anfang und nach dem Ende von allem ist, für Das gibt es weder Geburt noch Tod. Dieser unbewegliche Zustand, der nicht durch die Geburt und den Tod eines Körpers oder eines Geistes beeinflusst wird, diesen Zustand musst du wahrnehmen.

Wenn Schmerz als das akzeptiert wird, was er ist, eine Lektion und eine Warnung, und tief in ihn hineingeschaut und beachtet wird, bricht die Trennung zwischen Schmerz und Vergnügen zusammen, beide werden nur Erfahrung – schmerzhaft, wenn widerstanden, freudig, wenn akzeptiert.

Du bist so an die Unterstützung von Konzepten gewöhnt, dass du, wenn deine Konzepte dich verlassen, obwohl es dein wahrer Zustand ist, Angst bekommst und versuchst, dich wieder an sie zu klammern.

Wahrheit ist kein Lohn für gutes Verhalten, noch ein Preis für das Bestehen von Prüfungen. Sie kann nicht herbeigeführt werden. Sie ist die primäre, ungeborene, uralte Quelle von allem, was ist. Du bist berechtigt, weil du bist. Du musst die Wahrheit nicht verdienen. Sie gehört dir... Steh still, sei ruhig.

Wir sind Sklaven dessen, was wir nicht wissen; dessen, was wir wissen, sind wir Meister. Jedes Laster oder jede Schwäche, die wir in uns entdecken und deren Ursache und Wirkung wir verstehen, überwinden wir durch das bloße Wissen. Der primäre Zweck der Meditation ist es, bewusster zu werden und mit unserem inneren Leben vertrauter zu werden. Der letztendliche Zweck ist es, die Quelle des Lebens zu erreichen.

Es gibt nichts Falsches an der Dualität, solange sie keinen Konflikt erzeugt. Vielzahl und Vielfalt ohne Streit sind Freude. In reiner Bewusstheit gibt es Licht. Für Wärme ist Kontakt nötig. Über der Einheit des Seins ist die Vereinigung der Liebe. Liebe ist der Zweck der Dualität.

Du kannst den Verlauf der Ereignisse nicht ändern, aber du kannst deine Haltung ändern, und was wirklich zählt, ist die Haltung, nicht das bloße Ereignis.

Alles, worum ich dich bitte, ist dies: mach die Liebe zu dir selbst vollkommen.

Ich leide nicht; ich kann nicht leiden, weil ich kein Objekt bin. Natürlich gibt es Leid. Aber begreifst du, was dieses Leiden ist? Ich bin das Leiden. Was immer manifestiert wird, ich bin das Funktionieren. Was immer wahrnehmbar ist, ich bin das Wahrnehmen davon. Was immer getan wird, ich bin das Tun davon; ich bin der Handelnde und, verstehe dies, ich bin auch das, was getan wird. Tatsächlich bin ich das gesamte Funktionieren.

Schmerz ist physisch; Leiden ist mental. Jenseits des Geistes gibt es kein Leiden. Schmerz ist für das Überleben des Körpers wesentlich, aber niemand zwingt dich zu leiden. Leiden entsteht ausschließlich durch Festhalten oder Widerstand; es ist ein Zeichen unserer Unwilligkeit, weiterzugehen, mit dem Leben zu fließen.

Dein eigenes Selbst ist dein endgültiger Lehrer. Der äußere Lehrer ist nur ein Meilenstein. Nur dein innerer Lehrer wird mit dir zum Ziel gehen, denn er ist das Ziel.

Kein besonderer Gedanke kann der natürliche Zustand des Geistes sein, nur Stille. Nicht die Idee von Stille, sondern die Stille selbst. Wenn der Geist in seinem natürlichen Zustand ist, kehrt er nach jeder Erfahrung spontan zur Stille zurück, oder vielmehr, jede Erfahrung geschieht vor dem Hintergrund der Stille.

Es gibt nichts zu üben. Um dich selbst zu kennen, sei du selbst. Um du selbst zu sein, höre auf, dir vorzustellen, dass du dies oder das bist. Sei einfach. Lass deine wahre Natur hervorbrechen. Störe deinen Geist nicht mit Suchen.

Es ist der Verstand, der dir sagt, dass der Verstand da ist. Lass dich nicht täuschen. Alle endlosen Argumente über den Verstand werden vom Verstand selbst produziert, zum eigenen Schutz, Fortbestehen und Wachstum. Es ist die völlige Weigerung, die Windungen und Krämpfe des Verstandes zu betrachten, die dich darüber hinausführen kann.

Alles, was passiert, ist die Ursache für alles, was passiert. Ursachen sind unzählig; die Vorstellung einer einzigen Ursache ist eine Illusion.